EinTopf für die Welt bietet Köstlichkeiten aus aller Welt

© Adolf Kiener, Lindenschule Schwandorf

Landratsamt am 22. Oktober im Zeichen des Welternährungstages

Auch heuer lädt der Agenda-21-Arbeitskreis im Landkreis Schwandorf wieder zu seinem traditionellen Aktionstag „EinTopf für die Welt“ ein. Am Sonntag, 22. Oktober (11 bis 16 Uhr) gibt es im Sitzungssaal des Landratsamtes ein buntes Informations- und Kulturprogramm, vor allem aber eine kulinarische Weltreise mit Spezialitäten rund um den Globus.

Frisch gepresster Apfel- und Quittensaft und arabischer Tee finden sich ebenso auf der Speisekarte wie türkische, indonesische oder brasilianische Nationalgerichte. Orientalische Baklava sowie Kuchen und Torten der Landfrauen runden das breit gefächerte Speisenangebot ab.

Am Aktionstag beteiligen sich unter anderem der Obst- und Gartenbauverein Klardorf, der türkisch-islamische Kulturverein, die evangelische Kirchengemeinde Schwandorf, der Eine-Welt-Laden Fronberg, der Stammtisch der Internationalen Freundschaftsliga sowie die Lernende Region Schwandorf.

Für Unterhaltung sorgen die Kinder von Alenas Dance Studio sowie die Liveband KitchenRock aus Neumarkt. Kinder können sich gerne schminken lassen oder die eigens aufgebaute Spielstraße ausprobieren. Der Eintritt ist wie immer frei. Der Gesamterlös des Aktionstages geht in diesem Jahr an das Kinderdorf Casa Hogar de Jesus in Ecuador. Landrat Thomas Ebeling und der Leiter des Agenda-21-Arbeitskreises, Manuel Lischka, laden die gesamte Bevölkerung herzlich ein.

Den Auftakt zur Aktion „EinTopf für die Welt“ machte der Agenda-21-Arbeitskreis bereits Anfang dieser Woche mit der Projektvorstellung im Rahmen eines gesunden Frühstücks an der Linden-Grundschule Schwandorf. Rund 60 Kinder der ersten Jahrgangsstufe freuten sich über frische Kräuterquarkbrote, leckeren Orangensaft und fair gehandelte Bananen, welche die Arbeitskreismitglieder im Beisein von Landrat Thomas Ebeling und Schulleiterin Ella Vierl verteilten. Dass es wichtig ist, auch an ärmere Erdbevölkerungsteile zu denken, war die zentrale Botschaft, welche ein Blick auf bereits geförderte Projekte in Afrika deutlich zeigte.